{"id":40333,"date":"2025-08-09T07:43:44","date_gmt":"2025-08-09T05:43:44","guid":{"rendered":"https:\/\/casinobeats.com\/de\/?p=40333"},"modified":"2025-08-09T07:46:34","modified_gmt":"2025-08-09T05:46:34","slug":"usa-alle-generalstaatsanwaelte-fordern-massnahmen-gegen-illegales-offshore-gluecksspiel","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/casinobeats.com\/de\/2025\/08\/09\/usa-alle-generalstaatsanwaelte-fordern-massnahmen-gegen-illegales-offshore-gluecksspiel\/","title":{"rendered":"USA: Alle Generalstaatsanw\u00e4lte fordern Ma\u00dfnahmen gegen illegales Offshore-Gl\u00fccksspiel"},"content":{"rendered":"\n
Die Generalstaatsanw\u00e4lte aller 50 US-Bundesstaaten, des District of Columbia sowie der US-Territorien haben sich mit einem klaren Appell am 5. August an das Justizministerium gewandt.\u00a0In einem gemeinsamen Schreiben an Generalstaatsanw\u00e4ltin Pam Bondi fordern sie konsequente Schritte gegen illegales Online-Gl\u00fccksspiel<\/a>, das von Offshore-Anbietern angeboten wird. <\/p>\n\n\n\n Der Vorsto\u00df ist partei\u00fcbergreifend und hat das Ziel, ein wachsendes Problem auf nationaler Ebene zu adressieren. Das Dokument wurde \u00fcber die National Association of Attorneys General \u00fcbermittelt.<\/p>\n\n\n\n Offshore-Plattformen agieren ohne US-Lizenz und unterliegen keiner Aufsicht durch amerikanische Regulierungsbeh\u00f6rden. Die Generalstaatsanw\u00e4lte weisen darauf hin, dass diese Anbieter weder Altersverifikation noch Ma\u00dfnahmen zum Spielerschutz gew\u00e4hrleisten. Besonders Minderj\u00e4hrige und Menschen mit problematischem Spielverhalten seien gef\u00e4hrdet. Auch Geldw\u00e4sche und Betrug werden als Risiken genannt.<\/p>\n\n\n\n Zudem entgehen den Bundesstaaten erhebliche Einnahmen. Nach Sch\u00e4tzungen der American Gaming Association belaufen sich die j\u00e4hrlichen Ums\u00e4tze im illegalen Online-Gl\u00fccksspiel auf \u00fcber 400 Milliarden US-Dollar. Der dadurch verursachte Steuerausfall liegt bei mehr als vier Milliarden Dollar.<\/p>\n\n\n\n In dem Schreiben schlagen die Generalstaatsanw\u00e4lte konkrete Ma\u00dfnahmen vor. Sie fordern das Justizministerium auf, bestehende rechtliche Mittel wie den \u201eUnlawful Internet Gambling Enforcement Act\u201c zu nutzen. Damit k\u00f6nnten Zahlungsstr\u00f6me zu illegalen Plattformen unterbrochen werden. Auch Beschlagnahmungen von Domains, Servern und Verm\u00f6genswerten werden angeregt.<\/p>\n\n\n\n Ein zentrales Ziel ist es, die technische und finanzielle Infrastruktur der Anbieter zu zerschlagen. Daf\u00fcr solle das Ministerium mit Kreditkartenunternehmen und Zahlungsdiensten wie Visa, Mastercard oder PayPal zusammenarbeiten. Mehrere staatliche Anbieter berichten zudem von F\u00e4llen, in denen Offshore-Plattformen Logos und Namen lizenzierter Casinos kopieren, um Nutzer gezielt zu t\u00e4uschen.<\/p>\n\n\n\nFehlende Kontrolle und hohe Risiken<\/h2>\n\n\n\n
Klare Forderungen an die Bundesebene<\/h2>\n\n\n\n