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Am Freitagabend, 19. September 2025, um 20 Uhr startete in Hamburg, Geesthacht und Lauenburg ein koordinierter Zugriff gegen illegales Glücksspiel. Mehr als 400 Einsatzkräfte durchsuchten rund 20 Objekte. Im Fokus standen Gaststätten, Wohnungen, Cafés und Vereinsräume.
Zeitgleiches Vorgehen in drei Städten
Die Durchsuchungen begannen zum selben Zeitpunkt. Türen wurden geöffnet, Bereiche abgesperrt, Ermittler sicherten Räume und Kassenplätze. Die Auswahl der Objekte folgte einer monatelangen Vorbereitung. Adressen in allen drei Städten wurden zuvor beobachtet und bewertet.
Razzien gegen illegales Glücksspiel in Norddeutschland haben sich in letzter Zeit gehäuft.
Mehr als 50 illegale Automaten, Bargeld, Autos und Immobilien
Die Beamten stellten über 50 nicht genehmigte Spielautomaten sicher. Zusätzlich nahmen sie Unterlagen und digitale Datenträger mit, die Hinweise auf Betreiberstrukturen und Geldflüsse liefern sollen. Die Befunde deuten auf einen organisierten Betrieb an mehreren Standorten.
Neben Geräten rückten Vermögenswerte in den Mittelpunkt. Ermittler sicherten Bargeld, mehrere Fahrzeuge und Immobilien. Die Summe der eingefrorenen Werte liegt im siebenstelligen Bereich. Damit soll mutmaßlich erlangtes Vermögen gesichert bleiben, bis die strafrechtliche Bewertung abgeschlossen ist.
Im nächsten Schritt steht die Auswertung der Kassenaufzeichnungen, Speichermedien und Verträge an. Dabei geht es um Fragen nach Eigentum, Umsatz und Verteilung der Einnahmen. Entscheidend ist, in welchem Umfang Geräte ohne Zulassung betrieben wurden und welche Zahlungen an welchen Stellen zusammenliefen.
Bedeutung des Großeinsatzes
Die konzertierte Aktion zeigt, dass die Behörden Strukturen und nicht nur einzelne Geräte ins Auge fassen. Der Zugriff in drei Städten zur gleichen Zeit setzt ein deutliches Zeichen gegen Betreiber, die auf Abschottung und schnelle Verlagerung setzen. Die Ermittler halten sich zu einzelnen Beschuldigten noch bedeckt.









