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Mit dem Start der UEFA Champions League richtet sich die Aufmerksamkeit nicht nur auf den Fußball, sondern auch auf die Sportwettenbranche. Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) hat zum Auftakt des Wettbewerbs eindringlich auf die Gefahren illegaler Angebote hingewiesen. Nach einer aktuellen Analyse der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) stehen 382 illegale deutschsprachige Wettseiten lediglich 34 legalen Plattformen gegenüber. Damit übertrifft der Schwarzmarkt den regulierten Markt deutlich.
DSWV-Präsident Mathias Dahms erklärte, dass diese Zahlen den Ernst der Lage zeigen. Legale Anbieter erfüllten wichtige Aufgaben für Spielerschutz und Steuereinnahmen, während illegale Plattformen keinerlei Regeln einhielten. Dies sei nicht nur ein Risiko für die Spieler, sondern auch für die Integrität des Marktes.
Gefahren für Spieler in der Hochphase der Champions League
Gerade während großer Turniere steigt das Wettaufkommen spürbar. Laut DSWV ist die Gefahr in dieser Zeit besonders hoch, dass Spieler versehentlich auf illegale Seiten geraten könnten. Dort gibt es keine Garantien für Auszahlungen und keine wirksamen Maßnahmen gegen Spielsucht. Auch der Datenschutz bleibt auf der Strecke.
Ein zusätzlicher Risikofaktor ist das Fehlen von Einsatzlimits und Sperrmechanismen. Spieler können unbegrenzt wetten, was Abhängigkeiten fördert und Verluste in kurzer Zeit erheblich steigern kann. Die Attraktivität großer Sportereignisse nutzen unregulierte Anbieter gezielt aus, um Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Der Verband erinnert daran, dass die Teilnahme an illegalen Sportwetten nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar ist. Wer bei nicht lizenzierten Anbietern spielt, riskiert eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten. Damit können sich auch die Nutzer selbst strafbar machen, wenn sie Sportwetten außerhalb des regulierten Marktes abgeben.
Erkennungsmerkmale legaler Anbieter
Um Verbrauchern die Orientierung zu erleichtern, verweist der DSWV auf mehrere Kriterien. Legale Anbieter sind auf der Whitelist der GGL gelistet und tragen das offizielle Logo der Behörde. Sie dürfen bei Sportereignissen wie der Champions League werben, was ein Hinweis auf ihre Zulassung ist.
Darüber hinaus müssen sie Spielerschutzmaßnahmen umsetzen, etwa durch Einsatzlimits oder Sperrsysteme. Auch die Finanzierung von Beratungs- und Hilfsangeboten wie der Hotline 0800-1372700 oder der Plattform check-dein-spiel.de gehört dazu. Gewinne werden garantiert ausgezahlt und die Anbieter führen Steuern ordnungsgemäß ab.
Appell an Politik und Regulierung
Der DSWV richtet seinen Appell nicht nur an die Spieler, sondern auch an die Politik und die Aufsichtsbehörden. Der legale Markt müsse gestärkt werden, um die Übermacht des Schwarzmarktes einzudämmen. Nur so könne gewährleistet werden, dass Spielerschutz, Integrität und Steuereinnahmen langfristig gesichert seien.
Die Champions League zeigt exemplarisch, wie groß die Herausforderungen sind. Während Millionen Fans die Spiele verfolgen, nutzen unregulierte Plattformen das Ereignis, um Kunden zu gewinnen. Der Verband betont, dass eine konsequente Regulierung und klare Marktordnung entscheidend sind, um legale Anbieter im Wettbewerb sichtbar zu machen und illegale Angebote zurückzudrängen.









