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Seit Einführung des Geldspielgesetzes im Jahr 2019 geht die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) der Schweiz entschieden gegen nicht bewilligte Online-Angebote vor. In Zusammenarbeit mit den Kantonen wurden inzwischen rund 2.600 Webseiten gesperrt, die ohne gültige Schweizer Lizenz aktiv waren. Damit soll der Markt stabilisiert und Spieler vor unkontrollierten Angeboten geschützt werden.
Deutlich mehr Sperren im Jahr 2025
In diesem Jahr sind dem Sperrregister bisher bereits etwa 300 neue Domains hinzugefügt worden. Internetprovider sind verpflichtet, den Zugang zu blockieren, sodass Kunden in der Schweiz keinen Zugriff auf die Seiten mehr haben. Betroffen sind vor allem internationale Betreiber, die ohne Bewilligung gezielt Spieler aus der Schweiz ansprechen.
Die jüngste Veröffentlichung erfolgte Ende August und umfasst fast 2.600 Einträge. Sie macht sichtbar, dass sich der Druck auf unerlaubte Anbieter stetig erhöht. Grundlage ist das Geldspielgesetz, das klar vorgibt, dass Online-Casinos nur mit einer nationalen Schweizer Lizenz arbeiten dürfen.
Schutz der Spieler als Hauptziel
Mit den Sperren verfolgt die Aufsichtsbehörde in erster Linie den Schutz der Spieler. Wer bei nicht bewilligten Plattformen spielt, riskiert fehlende Sicherheitsstandards, unklare Auszahlungspraktiken und unzureichende Hilfsangebote bei Spielsucht. Lizenzierten Betreibern werden dagegen strenge Vorgaben auferlegt. Dazu gehören Datenschutz, Spielerschutzmaßnahmen und die Bekämpfung von Geldwäsche.
Für Spieler bedeutet dies ein höheres Maß an Sicherheit. Gewinne werden zuverlässig ausgezahlt, persönliche Daten sind geschützt und problematisches Spielverhalten kann frühzeitig erkannt werden. Die Sperrungen sollen verhindern, dass unkontrollierte Anbieter diese Standards unterlaufen.
Folgen für Anbieter und Ausblick
Internationale Plattformen, die ohne Bewilligung operierten, verlieren durch die Blockaden den Zugang zum Schweizer Markt. Für viele bedeutet das den Verlust eines wichtigen Kundensegments. Spieler wiederum werden gezwungen, auf legale Angebote auszuweichen, was dem regulierten Markt zusätzlichen Auftrieb gibt.
Beobachter rechnen damit, dass die Zahl der Sperrungen weiter steigen wird. Immer wieder tauchen neue Domains auf, die von der ESBK zeitnah erfasst werden. Für die legalen Anbieter schafft diese konsequente Regulierung stabile Rahmenbedingungen. Damit setzt die Schweiz ein Beispiel für eine klare und durchgesetzte Glücksspielaufsicht.










