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Merkur verstärkt seine Aktivitäten auf dem spanischen Markt und richtet den Blick dabei besonders auf das Baskenland. Das Unternehmen übernimmt elf bereits bestehende Spielhallen und steigt gleichzeitig in einen neuen Geschäftsbereich ein, denn erstmals wird auch der Betrieb von Spielautomaten in Bars übernommen. Mit diesem doppelten Ausbau erhält die Region eine besondere Bedeutung innerhalb der spanischen Struktur des Konzerns.
Deutlicher Ausbau im Baskenland
Die Spielhallen, die zuvor von Operjoku S.L.U. geführt wurden, gehen vollständig an Merkur Slots Spain über. Damit wächst das Netz der Spielstätten auf insgesamt 28 Standorte. In verschiedenen Regionen Spaniens war das Unternehmen bereits vertreten, etwa in Madrid, Navarra, Kantabrien und auf den Balearen. Die neue Gruppe im Baskenland ergänzt dieses Portfolio und verleiht dem Standortverbund mehr Gewicht. Merkur verweist auf moderne Technik, klare Raumgestaltung und eine serviceorientierte Ausrichtung, die an allen Standorten ein einheitliches Angebot schaffen soll.
Mit der Übernahme erhält das Unternehmen mehr Präsenz im nördlichen Teil des Landes. Die Region gilt als wirtschaftlich stabil und strukturell attraktiv, was sich in der Auswahl der Standorte widerspiegelt. Der Schritt wird intern als konsequente Weiterführung der bisherigen Entwicklung beschrieben, die Spanien als wichtigen Markt identifiziert. Durch die Erweiterung sollen Abläufe vereinheitlicht und operative Stärken besser genutzt werden.
Einstieg in ein neues Segment
Besondere Aufmerksamkeit erhält die Übernahme der Automatenverwaltung in 108 Bars. Dieser Bereich war bislang nicht Teil des spanischen Portfolios des Unternehmens. Die vorherige Betreiberin Operkale S.L.U. hatte sich auf diesen Sektor spezialisiert, der nun vollständig in die Merkur-Struktur übergeht. Damit erweitert der Konzern sein Angebot um ein Format, das im Alltag vieler Städte sichtbar ist und einen anderen Zugang zum stationären Glücksspiel eröffnet.
Begleitet wird die Einbindung durch die Vertriebsgesellschaft Merkur Dosniha, die seit Jahren auf dem spanischen Markt aktiv ist. Sie unterstützt bei der technischen Umsetzung und sorgt für die Anbindung an bestehende Prozesse. Die Erweiterung führt zu etwa 50 neuen Arbeitsplätzen, die sowohl den täglichen Betrieb als auch administrative Aufgaben abdecken. Der neue Bereich bringt zusätzliche Anforderungen mit sich, da dezentrale Standorte wie Bars andere Abläufe erfordern als klassische Spielhallen.
Bedeutung für die Gesamtstrategie
Die Merkur Group, die international tätig ist und auf eine rund 65-jährige Unternehmensgeschichte zurückblickt, sieht die spanische Erweiterung als wichtigen Bestandteil ihrer weiteren Ausrichtung. Der Ausbau verschiedener Betriebsformen soll mehr Flexibilität schaffen und die Marktposition im Land langfristig festigen. Die Kombination aus Spielhallenbetrieb und Automatenverwaltung ermöglicht unterschiedliche Kontaktpunkte und erhöht die Sichtbarkeit der Marke.
Der Einstieg in das Gastronomiesegment wird als Ergänzung zum bestehenden Angebot verstanden. Durch die verschiedenen Standorte entstehen Verbindungen zwischen zentralen und dezentralen Einheiten, die einander stützen können. Das Unternehmen erwartet dadurch mehr Stabilität, da die Geschäftsbereiche voneinander profitieren und sich je nach regionaler Entwicklung gegenseitig ausgleichen.
Ausblick auf die kommenden Jahre
Die Übernahme im Baskenland bildet einen wichtigen Baustein der spanischen Expansion. Für Merkur stellt die Region einen Ausgangspunkt dar, von dem aus weitere Projekte möglich werden. Im Konzern rechnet man damit, dass der stationäre Bereich in Spanien weiter an Bedeutung gewinnt. Mit dem neuen Portfolio sieht sich das Unternehmen besser aufgestellt, um auf regionale Verschiebungen und neue Chancen reagieren zu können.









